Im Podcast „Doing Memory für eine plurale Gesellschaft“ sprechen Fabian Virchow und Tanja Thomas mit Menschen über ihre Erfahrungen mit rechter Gewalt und das Erinnern, über Schmerz und Missachtung und prekäre Bedingungen in der Erinnerungsarbeit.
Die dritte Folge erinnert an die Tötung der beiden kubanischen Vertragsarbeiter Delfin Guerra und Raúl Paret 1979 in Merseburg. Gemeinsam mit Cynthia Zimmermann von der Initiative 12. August war ich eingeladen, über sprechen über Rassismus in der DDR und Herausforderungen des Erinnerns über große räumliche und zeitliche Distanzen zu sprechen.
Dieser Podcast entstand im Rahmen von Doing Memory, der interdisziplinären Forschung im Bereich der Erinnerungskultur von Tanja Thomas, Matthias Lorenz und Fabian Virchow. Zentral bei der Produktion mitgewirkt haben Masterstudierende der Eberhard Karls Universität Tübingen und der Hochschule Düsseldorf. Sie haben die Ereignisrückblicke und Shownotes produziert, die ein wichtiger Teil des „Doing Memory“ Podcasts sind.